(ca. Ende September 2016)
Natürlich ist neben den ganzen Formalitäten und der Uni auch besonders wichtig, mit wem man so die Zeit verbringt und was man noch so macht. Da unser Einstufungstest für die Uni erst am 12.09. war und der Unterricht erst danach losging, hatten wir fast zwei Wochen Zeit, auch noch ein bisschen die Stadt kennenzulernen und uns ein paar neue Freunde zu suchen, was zum Glück ziemlich einfach war.
Natürlich ist neben den ganzen Formalitäten und der Uni auch besonders wichtig, mit wem man so die Zeit verbringt und was man noch so macht. Da unser Einstufungstest für die Uni erst am 12.09. war und der Unterricht erst danach losging, hatten wir fast zwei Wochen Zeit, auch noch ein bisschen die Stadt kennenzulernen und uns ein paar neue Freunde zu suchen, was zum Glück ziemlich einfach war.
Neben Josh und mir
wohnen natürlich noch viele andere Ausländer im Wohnheim und wir
haben uns schnell mit einer größeren Gruppe von – Überraschung –
Europäern angefreundet. Es ist nicht nur bei uns in Deutschland zu
beobachten, dass Ausländer gern unter sich bleiben, das machen wir
hier, relativ automatisch, auch so und die Koreaner, Zentralasiaten
und Afrikaner machen es auch so. Mhm…
Mit den Leuten ist
eigentlich immer was anzustellen und das ist natürlich einer der
guten Punkte des Lebens im Wohnheim (genau so wie damals im
Internat…): Es ist immer jemand da, der mit zum Essen kommt, der
den gleichen Kram zu erledigen hat, der auch einkaufen muss usw.
In den ersten zwei
Wochen haben wir einiges zusammen in der Stadt angestellt, z. B.
haben wir die alte Stadtmauer mit dem Fahrrad unsicher gemacht (ich
sogar gleich zweimal, einmal nur mit Josh und einmal mit der ganzen
Gang), wir haben den nahen Park erkundet, waren wieder mal im Viertel
der Hui spazieren und essen, waren zusammen shoppen und natürlich
auch zusammen feiern. Wenn am Abend nichts spezielles läuft, dann
sitzen wir auch gern mal im Park vor dem Wohnheim und trinken, ein
wenig rüpelhaft, das ein oder andere Bier und quatschen bis in die
Nacht.
Natürlich sind hier
noch ein paar Bilder Pflicht, damit ihr euch das Leben hier ein
bisschen besser vorstellen könnt: :)
Im Park rings um die
Stadtmauer kann man alle möglichen Arten von Sport treiben,
natürlich dürfen Tischtennisplatten hier nicht fehlen!
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Hübsches Tor, nech?
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Der einzige
tibetisch-buddhistische Tempel der ganzen Shaanxi-Region.
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Gähnende Leere auf
der Mauer dank Wochentag und Hitze. Wir haben übrigens nicht nur mit
Geld bezahlt, sondern auch mit Sonnenbrand. Ups.
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Rätselhafte
Übersetzungen über- und überall. Kann mir jemand helfen, ich weiß
nicht so genau, was hier gemeint ist…
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Mein Hostel lag
direkt an der Mauer und hatte eine Bar auf dem Dach. Nett!
Allerdings spricht, wie schon gesagt, der Name für sich! ;)
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Sieht aus wie ein
chinesischer Tempel…
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… ist aber in
Wahrheit ein Moschee. Tut doch gar nicht so sehr weh, dieser Islam.
Hier lebt man gut und friedlich zusamme! :)
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Typischer
chinesischer Baustil mit den verschiedenen Toren....
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... bis hin zum
Hauptgebetsraum auch in der
großen Moschee der Stadt.
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Was bitte ist da
vorher passiert? Kloparty! :D :D
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Herstellung
irgendeiner Leckerei bei den Hui. Man beachte auch das total echt
wirkende Shirt des jungen Herren in der Mitte.
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Ein paar Quällchen
gefällig?
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Der Trommelturm
abendlich angestrahlt.
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Und auch der
Glockenturm ist viel schöner am Abend, denn die hässlichen Gebäude
ringsherum fallen nicht so sehr auf.
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