Montag, 9. Januar 2017

Was ist das für 1 coole Gruppe?


(ca. Ende September 2016)

Natürlich ist neben den ganzen Formalitäten und der Uni auch besonders wichtig, mit wem man so die Zeit verbringt und was man noch so macht. Da unser Einstufungstest für die Uni erst am 12.09. war und der Unterricht erst danach losging, hatten wir fast zwei Wochen Zeit, auch noch ein bisschen die Stadt kennenzulernen und uns ein paar neue Freunde zu suchen, was zum Glück ziemlich einfach war.
Neben Josh und mir wohnen natürlich noch viele andere Ausländer im Wohnheim und wir haben uns schnell mit einer größeren Gruppe von – Überraschung – Europäern angefreundet. Es ist nicht nur bei uns in Deutschland zu beobachten, dass Ausländer gern unter sich bleiben, das machen wir hier, relativ automatisch, auch so und die Koreaner, Zentralasiaten und Afrikaner machen es auch so. Mhm…
Mit den Leuten ist eigentlich immer was anzustellen und das ist natürlich einer der guten Punkte des Lebens im Wohnheim (genau so wie damals im Internat…): Es ist immer jemand da, der mit zum Essen kommt, der den gleichen Kram zu erledigen hat, der auch einkaufen muss usw.
In den ersten zwei Wochen haben wir einiges zusammen in der Stadt angestellt, z. B. haben wir die alte Stadtmauer mit dem Fahrrad unsicher gemacht (ich sogar gleich zweimal, einmal nur mit Josh und einmal mit der ganzen Gang), wir haben den nahen Park erkundet, waren wieder mal im Viertel der Hui spazieren und essen, waren zusammen shoppen und natürlich auch zusammen feiern. Wenn am Abend nichts spezielles läuft, dann sitzen wir auch gern mal im Park vor dem Wohnheim und trinken, ein wenig rüpelhaft, das ein oder andere Bier und quatschen bis in die Nacht.

Natürlich sind hier noch ein paar Bilder Pflicht, damit ihr euch das Leben hier ein bisschen besser vorstellen könnt: :)

 
Im Park rings um die Stadtmauer kann man alle möglichen Arten von Sport treiben, natürlich dürfen Tischtennisplatten hier nicht fehlen!



Hübsches Tor, nech?


Der einzige tibetisch-buddhistische Tempel der ganzen Shaanxi-Region.


Gähnende Leere auf der Mauer dank Wochentag und Hitze. Wir haben übrigens nicht nur mit Geld bezahlt, sondern auch mit Sonnenbrand. Ups.


Rätselhafte Übersetzungen über- und überall. Kann mir jemand helfen, ich weiß nicht so genau, was hier gemeint ist…


Mein Hostel lag direkt an der Mauer und hatte eine Bar auf dem Dach. Nett!
Allerdings spricht, wie schon gesagt, der Name für sich! ;)


Sieht aus wie ein chinesischer Tempel…


… ist aber in Wahrheit ein Moschee. Tut doch gar nicht so sehr weh, dieser Islam. Hier lebt man gut und friedlich zusamme! :)


Typischer chinesischer Baustil mit den verschiedenen Toren....


... bis hin zum Hauptgebetsraum auch in der großen Moschee der Stadt.


Was bitte ist da vorher passiert? Kloparty! :D :D


Herstellung irgendeiner Leckerei bei den Hui. Man beachte auch das total echt wirkende Shirt des jungen Herren in der Mitte.


Ein paar Quällchen gefällig?


Der Trommelturm abendlich angestrahlt.


Und auch der Glockenturm ist viel schöner am Abend, denn die hässlichen Gebäude ringsherum fallen nicht so sehr auf.

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